
ZUMA
se Dimension
1.
die Frage nach der quantitativen Ausprägung des Adjektivs
A
und 2. die Frage nach der Wirkung eines adverbialen Modifikators M auf A,
so daß die Ausprägung des durch M modifizierten Adjektivs MA bestimmt wer-
den kann. Unter der Voraussetzung, daß
M
die semantische Dimension von A
nicht verändert, läßt sich die Wirkungsweise von M auf A in Form des fol-
genden funktionalen Zusammenhangs darstell en:
Hierbei ist
Q(MA) die subjektive Ausprägung des modifizierten Adjektivs MA
und
Q(A) die quantitative Ausprägung des unmodifizierten Adjektivs A. Für
ein konkretes Individuum
R
lautet die Beziehung:
In der Literatur findet man immer wieder die Bestätigung der folgenden
1
i-
nearen Beziehung (z. B. CLIFF, 1959; HOWE, 1962; LILLY, 1968a, 1968b; KRI-
STOF, 1966):
wobei
Qij(MA) der Skalenwert des i-ten Adjektivs in Kombination mit dem
j-
ten Modifikator ist,
WMj
ein Mul tipl ikationskoeffizient für den j-ten Modifikator;
Qi(A)
der psychologische Skalenwert des
i-ten Adjektivs und
K die Differenz zwischen dem bel iebigen Nullpunkt der
Skalen-
werte und ihrem psychologischen Nu1 1 punkt.
Die empirische Bestimmung der Parameter von
(3)
erfolgt in Anlehnung an die
vorbil dgebende Untersuchung von CLIFF
(
1959) nach immer gl eichem Muster,
dem al s Sakl ierungsverfahren Edwards Methode der sukzessiven Intervalle
zu-
grundel iegt (vgl
.
GUILFORD, 1954): Die sich aus einer Liste von Modifikato-
ren und einer Liste von Adjektiven ergebenden Adverb-Adjektiv-Kombinationen
(MA) sowie jeweils die unmodifizierten Adjektive (A) werden dabei auf einer
Kategorialskala eingestuft in Hinsicht auf eine bi-polare
Bewertungsdimen-
sion, die für die ausgesuchten Adjektive für bedeutungsvoll gehalten wird;
bei CLIFF (1959; und KRISTOF, 1966) etwa auf der Dimension ungünstig
-
gün-
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