
Schl ießl ich
-
dies der dritte Aspekt in der Konzeption dieser Arbei tstagung
-
so1 1 te den Teil nehmern Gelegenheit geboten werden, während des Workshops
selbst praktisch mit NONMET und GLIM zu rechnen. Carol Cassidy
(ZUMA-Compu-
terabteilung) führte die Teilnehmer in die Benutzung der Mannheimer SIEMENS-
Anlage ein und stand für technische Beratungen während der gesamten Tagung
zur Verfügung.
Tei
1 nehmer
An der Arbeitstagung haben neben den Dozenten
33
Wissenschaftler aus dem
gesamten Bundesgebiet und aus Österreich teil genommen. Neben
Sozi01 ogen und
Pol
i
tol ogen waren Geographen, Wirtschaftswissenschaftler und Erziehungswis-
senschaftler sowie Mathematiker verschiedener Rechenzentren vertreten.
Will
man ein kurzes inhaltliches Fazit aus dem Verlauf der Arbeitstagung
ziehen, so läßt sich feststellen, daß NONMET und GLIM eigentlich nicht in
direkter Konkurrenz stehen, sondern der Einsatz des einen oder anderen Pro-
gramms primär von der statistischen und EDV-mäßigen Vorbildung des poten-
tiel len Benutzers abhängig gemacht werden
so1 1 te.
Beide Programme bieten die
Mogl ichkei
t,
mehrdimensionale Kreuztabell en
wahlweise
1 inear (mit Anteil swerten) oder 1 og-1 inear zu analysieren. Im 1 og-
1 inearen Fa1 1 ist das Schätzverfahren von GLIM unter formal statistischen
Kriterien al s
über1 egen anzusehen. Auswirkungen auf die substanzwi ssen-
schaftlichen Interpretationen sind jedoch nicht zu erwarten.
Beide Programme bieten durch geeignete Definition der sogenannten
Design-
Matrizen die Möglichkeit, gemischte Analysen durchzuführen, also den metri-
schen Charakter einzelner Merkmale mitauszunutzen.
GLIM bietet gleichzeitig alle Möglichkeiten klassischer mul tivariater
Ana-
-
lyse, die sich unter das Lineare Model 1 subsummieren 1 assen (Regression,
Varianzanalyse etc.
).
Der Benutzer kann es durch eigene Unterprogramme sehr
flexibel nach seinen Bedürfnissen ausgestalten; dafür
1 äßt der Standard-
Output aber einige Wünsche offen. Benutzer mit guten statistischen
Kennt-
Comentarios a estos manuales