
ZUMA
erforderlich ist. In den deutschen Elitestudien von 1968, 1972 und 1981
wurde die Ziel population mit Hil fe des Posi tionsansatzes bestimmt. Zudem
wurde in all en drei Studien eine Viel zahl verschiedener
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tegruppen einbe-
zogen, die hinsichtl ich ihres Einflusses, ihrer Interessen, sozialen Merk-
mal e usw. vergl ichen werden können. Die Anwendung des Posi tionsansatzes
brachte ein mehrstufiges Auswahlverfahren mit sich und erforderte die vor-
herige Festlegung der Sektoren, der Organisationen je Sektor und schließ-
lich der Positionen, die in die Untersuchung einbezogen werden sollten. In
einem letzten Schritt wurden dann die derzeitigen Inhaber der Auswahl posi-
tionen bestimmt und in einer Datei erfaßt.
Es liegt auf der Hand, daß die Zusammensetzung der Befragungspopulation ei-
nen wesentlichen Einfluß auf die Verteilung der in der Studie erhobenen
Merkmale hat. Die Anzahl der Auswahl posi tionen und damit der Zahl enrel
atio-
nen zwischen Positionen, Organisationen und Sektoren ist daher von großer
Bedeutung
für die Gültigkeit der Ergebnisse. Bei der Festlegung der Aus-
wahlkriterien wurde versucht, die verschiedenen Organisationen und Sektoren
entsprechend der ihnen zugeschriebenen Bedeutung durch eine mehr oder weni-
ger große Anzahl von Positionen zu repräsentieren. Damit
so1 1 te erreicht
werden, daß zutreffende Aussagen über die Verteil ung von Merkmal en zumin-
dest für die einzelnen Sektoren möglich sind. Auch unter dieser Vorausset-
zung ist es jedoch problematisch, die Befragten über die Sektoren hinweg zu
aggregieren und Aussagen über "die Elite" zu machen, da sich die Bedeutung
der einzelnen Sektoren wegen der
mange1 nden Vergleichbarkeit ihres Einfl us-
Ses auf pol
i
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sche Entscheidungen nur schwer quantifizieren läßt.
Tabelle
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enthält eine Liste der wichtigsten Sektoren und die Fallzahlen
der in diesen Sektoren ausgewählten Positionen.
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