
ZUMA
ren. Die Magni tude-Messungen mit Zahlen und Linien erfolgten ohne Vorgabe
eines Standard-Modulus-Paars. Das Erhebungsverfahren entsprach den für Feld-
untersuchungen ausgetesteten Prozeduren, die bei ZUMA angewendet werden,
und es wird
U.
a. von WEGENER (1980) und MAAG (1981) beschrieben.
5.
Ergebnisse der Magni tude-Messungen
Bevor die Wirkung adverbialer Modifikatoren auf die Verständnisintensität
der Adjektive sicher und wichtig untersucht werden kann, muß die Frage be-
antwortet werden, ob das Magni tude-Verfahren bei den Messungen zu gl
aubwür-
digen Resultaten geführt hat, so daß wir davon ausgehen können, daß die
Skalen die interessierenden Konstrukte auch wirklich abbilden. Der diesbe-
züglich wichtigste Hinweis wird durch die indirekte
Zwischenmodalitäten-
funktion (indirekte cross-modal
i
ty matching Funktion oder ICMM-Funktion)
und ihre Anpassungsgüte gegeben, d. h. durch das gefundene
Beziehungsver-
häl tni s zwischen den Zahlen- und Linienreaktionen bei der zwei-modal en Ma-
gni tude-Messung. Die psychophysische Theorie sagt vorher, daß sich zwischen
Zahlen und Linien für eine Stimulusserie eine Potenzfunktion mit dem Expo-
nenten
1
ergeben wird. Für die sicher-Skala, die wichtig-Skala und für die
Skala der Berufsmerkmal e finden wir die fol genden individuellen und
aggre-
gierten Ergebnisse (Tabe1 1 e 2).
Tab. 2: Parameter der ICMM-Funktionen
EXPONENT KORRELATION
LINEARITÄT
Sicher
Aggr.
Indiv.
(S.D.)
Wichtig
Aggr.
Indiv.
(S.D.)
Präferenz
Aggr.
Indiv.
(S.D.)
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